Printmailing bei Mailody:

Whatsapp Nr. + Push Identifier steht hier in Klammern, weil hier oftmals kein Sync stattfindet.

Für uns aus Agentursicht gibt es 3 Gründe, um auf Print Mailing zu setzen:

1. Person hat sich von E-Mails abgemeldet

2. Person reagiert nicht auf E-Mails

3. VIP Kund:innen besonders wertschätzen

Generell haben wir 2 Möglichkeiten, um Print Mailings auszusteuern:

1. Manuelle Sendouts: Es wird eine Gruppe von Nutzer:innen definiert, an die zu einem gewissen Anlass eine Postkarte gesendet wird. Print Mailings rund um Black Friday, Winback-Aktionen oder bei einem Produktlaunch eignen sich aus unserer Erfahrung hierfür besonders gut.

2. Automatisierte Sendouts/ Print Mailing Automation: Mittels Webhook kann eine Postkarte auch automatisiert ausgespielt werden. Das bedeutet, dass etwa bei einer Reaktivierungsautomation zunächst etwa 2 E-Mails an eine bestimmte Person gesendet werden. Sollte diese Person nicht auf eine der beiden Mails zur Reaktivierung reagieren, senden wir eine Postkarte nach.

Hinweise zum Umweltbewusstsein: Für alle Marken, die auf Nachhaltigkeit achten, ist die Papierart beim Mailing Druck oftmals entscheidend. Unsere Erfahrung ist, dass FSC Papier oftmals nur marginal teurer ist als normales Papier (letzter bekannter Papierpreis 1255€ / Tonne; FSC Papier 1270€ / Tonne). Deshalb sind Print Mailings auch für umweltbewusste Marken möglich und lukrativ.

Welche Zielgruppen haben wir mit einer Mailing Aktion im konkreten Case bespielt?

• Prospects: Potenzielle Kund:innen, die generell Interesse an Produkten der Unternehmen gezeigt haben, bislang aber noch keinen Kauf getätigt haben.

• Lost Customer: Kund:innen, die schon seit längerer Zeit keinen Kauf mehr getätigt haben. Diese haben wir nochmals aufgeteilt in folgende Zielgruppen:

1. Subscribed Kontakte: Kund:innen, die weiterhin für den Newsletter angemeldet sind.

2. Suppressed Kontakte: Kund:innen, die sich vom Newsletter abgemeldet haben

Durch die Aufteilung der Segmente konnten wir noch genauer auswerten, welche Segmente gut und welche weniger gut in Print Mailings performt haben. Dabei lagen die Kosten insgesamt bei 12.992€. Als direkten Return erhielten wir €54.904,25 aus Gutscheineinlösungen. Das Ergebnis ist in unseren Augen super, weil es sich hierbei um Segmente handelt, die keinen natürlichen Kaufzeitpunkt haben wie z.b. aktive Kunden, trotzdem aber eine vergleichsweise hohe Geldsumme durch Einkäufe erzielt wurde.

Wie wird der Kanal Print Mailing attribuiert?

Die Attribution des Kanals Print Mailing wird auf verschiedene Weisen vorgenommen. Zum einen erfolgt dies durch die Einlösungen der versendeten Gutscheincodes und dem damit generierten Umsatz. Die Anzahl der getätigten Bestellungen in der bespielten Nutzergruppe nach dem Sendout dient ebenfalls als Indikator. Es fällt auf, dass oft deutlich mehr Kund:innen, die Print Mailings erhalten haben, kaufen, als die eingelösten Gutscheine anzeigen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Kund:innen wahrscheinlich auch andere Touchpoints hatten, daher kann die Attribution zum Print Mailing nicht zu 100% erfolgen. Zusätzlich spielen QR-Code Scans auf dem Printmailing eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Kanalwirkung.