Für viele Ecommerce Businesses ist effektives Email Marketing heute unverzichtbar. Automatisierte Email Campaigns, personalisierte Angebote und leistungsstarke Email Builder sind keine Kür mehr, sondern Pflicht, um im Wettbewerb bestehen zu können. Besonders zwei Tools haben sich im E-Commerce-Bereich etabliert: Klaviyo und Drip.
Doch welches dieser Tools ist für Ecommerce Businesses die bessere Wahl? In diesem Beitrag nehmen wir beide Lösungen unter die Lupe und helfen dir bei der Entscheidung – mit dem klaren Fokus auf die besonderen Anforderungen von Online-Shops.
Der Markt für Email Marketing Tools ist groß – aber nicht jedes Tool passt für jeden Zweck. Während viele Plattformen Allrounder sein wollen, setzen Klaviyo und Drip auf klar definierte Zielgruppen und Featuresets. Dabei begegnen sich beide immer wieder in Diskussionen rund um Marketing Automation, Email Automation, Email Templates und Conversion-getriebenes Design.
Klaviyo gilt in vielen Expertenkreisen als die Lösung für datengetriebenes E-Commerce-Marketing. Drip hingegen punktet mit intuitiver Bedienung und einem flexiblen, tag-basierten Ansatz. Doch worauf kommt es wirklich an? Wie wichtig sind Segmentierung, Analysefunktionen, Workflow-Vorlagen oder die Integration mit deiner bestehenden Ecommerce Platform?
Wenn du vor der Entscheidung stehst, welches Tool dein Online-Business nach vorne bringt, liefert dir dieser Beitrag eine strukturierte Analyse – ganz nach dem Motto: Klaviyo vs Drip – wer kann E-Commerce besser? Spoiler: Am Ende erwartet dich eine klare Empfehlung.
Klaviyo – Spezialist für E-Commerce-Performance
Klaviyo wurde speziell für den E-Commerce-Bereich entwickelt. Die Plattform punktet mit nahtlosen Integrationen in bekannte Ecommerce Platforms wie Shopify, WooCommerce oder BigCommerce. Diese tiefe Anbindung erlaubt es, Shop-Daten automatisch in das System zu übernehmen und in Email Campaigns, Email Automation und Zielgruppensegmentierungen zu integrieren.
Klaviyos Anspruch: Datengetriebene Kommunikation, die mehr Umsatz generiert.
Drip – Einfacher Einstieg mit Tag-basiertem System
Drip positioniert sich als E-Mail-Marketing-Tool für Creator, Blogger und kleinere Unternehmen. Auch Online-Shops können Drip nutzen – besonders solche, die auf Flexibilität durch Tags setzen. Die Plattform ermöglicht das Management von Kontakten ohne Listen, sondern über eine individualisierbare Tag-Logik.
Die Benutzeroberfläche ist besonders einsteigerfreundlich und auch für Nicht-Techniker schnell verständlich.
Klaviyo: Flexibler Drag-&-Drop Email Builder
Klaviyo bietet einen leistungsstarken Email Builder, mit dem Nutzer per Drag & Drop professionelle Email Templates erstellen können. Besonders für Ecommerce Businesses bietet Klaviyo Vorlagen wie Produktvorschauen, Angebotsmails oder Erinnerungen an verlassene Warenkörbe. Die Templates sind mobiloptimiert und lassen sich individuell anpassen – bis hin zu personalisierten Platzhaltern auf Basis von Shop-Daten.
Eine besonders nützliche Funktion ist die Möglichkeit, dynamische Produktempfehlungen direkt in den Newsletter zu integrieren – basierend auf dem bisherigen Kauf- oder Browsingverhalten der Empfänger. So entstehen hochrelevante Inhalte mit minimalem Aufwand. Auch A/B-Tests sind einfach durchführbar, etwa um verschiedene Layouts oder Inhalte gegeneinander zu testen.
Drip: Simpler Point-&-Click Editor
Drip verfolgt einen anderen Ansatz: Der Editor funktioniert nach dem Point-&-Click-Prinzip. Das bedeutet: Elemente werden an festen Stellen eingefügt, was eine einfachere Strukturierung erlaubt, aber auch gewisse Einschränkungen mit sich bringt.
Drips Fokus liegt auf Geschwindigkeit und Klarheit: Wer schnell eine schöne Mail ohne viel Tüftelei versenden möchte, wird hier gut abgeholt. Besonders für Marketer, die weniger Designhintergrund haben oder einfach einen soliden Standard brauchen, ist das ein Pluspunkt. Fortgeschrittene Nutzer stoßen allerdings schneller an kreative Grenzen.
Klaviyo: KI-gestützte Segmentierung für tiefe Personalisierung
Bei Klaviyo stehen dynamische Segmente im Zentrum. Nutzer können Zielgruppen basierend auf hunderten Datenpunkten erstellen – z. B. Kaufverhalten, Produktinteresse, Standort oder sogar prognostiziertem Kundenwert. Auch personalisierte Email Automation ist möglich: etwa ein Flow, der Nutzer mit hoher Abwanderungswahrscheinlichkeit gezielt anspricht.
Durch die Integration mit der Ecommerce Platform werden alle relevanten Shop-Daten automatisch übernommen – ohne manuelles Tagging. Diese Echtzeit-Daten sorgen dafür, dass deine Email Campaigns immer auf dem aktuellsten Stand sind. Du kannst beispielsweise gezielt Kunden ansprechen, die seit 30 Tagen nicht gekauft haben, oder Nutzer identifizieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut kaufen werden.
Ein weiterer Vorteil: Du kannst nicht nur statische Segmente erstellen, sondern auch „lebendige“ Zielgruppen, die sich selbst aktualisieren – ideal für saisonale Angebote oder automatisierte Rabattaktionen.
Drip: Flexibilität durch Tags – aber mehr Aufwand
Drip basiert auf einem System aus Tags. Nutzer vergeben Schlagworte wie „hat gekauft“, „interessiert an Produkt X“ oder „Newsletter-Anmeldung“, aus denen sie manuell Zielgruppen zusammenbauen. Auch Inhalte in Email Campaigns lassen sich abhängig von Tags dynamisch ausspielen.
Die Flexibilität, Kontakte auf Basis beliebiger Tag-Kombinationen zu segmentieren, ist besonders für technisch versierte Marketer attraktiv. Du kannst so sehr individuelle Pfade aufbauen – etwa basierend auf Webseitennutzung oder Events. Allerdings erfordert dieses System mehr Pflegeaufwand und durchdachte Strategie: Ohne konsequentes Tag-Management kann die Datenstruktur schnell unübersichtlich werden.
Wer klare, skalierbare Segmentierungslogiken sucht, wird bei Klaviyo effizienter arbeiten können. Drip ist hingegen ideal für kleinere Setups mit viel Kontrolle „von Hand“ – gerade dann, wenn personalisierte Inhalte über einfache Bedingungen ausgespielt werden sollen.
Klaviyo: Templates, Trigger und Flows für E-Commerce
Marketing Automation ist bei Klaviyo nicht nur ein Feature, sondern das Herzstück des Systems. Mit sogenannten „Flows“ lassen sich Ereignisse wie Warenkorbabbrüche, Erstkäufe oder Newsletter-Abos automatisiert bedienen – oft mit fertigen Vorlagen für Shopify & Co.
Klaviyo nutzt zudem Verhaltenstrigger wie „Kunde hat Seite X besucht“ oder „Kunde hat Produkt Y gekauft“, um passende Mailketten zu starten. Besonders spannend: Die Plattform erlaubt auch Kombinationen mehrerer Trigger und Bedingungen – etwa einen Flow, der nur ausgelöst wird, wenn ein Kunde im letzten Monat dreimal gekauft, aber heute den Checkout abgebrochen hat.
Zudem lassen sich alle Email Campaigns nahtlos in diese Automationen einbinden, sodass man z. B. gezielte Nachfassmails senden kann, wenn jemand eine bestimmte Aktion nicht ausgeführt hat. Für ecommerce businesses, die mit wachsender Kundenzahl auch professionellere Prozesse aufsetzen wollen, ist das ein entscheidender Vorteil.
Drip: Automatisierungen über Tags, visuell klar
Auch Drip bietet einen visuellen Workflow-Builder mit Triggern, Aktionen und Bedingungen. Durch die Nutzung von Tags kann Drip sehr gezielte Automatisierungen starten, etwa wenn ein bestimmter Tag durch einen Website-Besuch oder eine Formularaktion gesetzt wird.
Ein Pluspunkt bei Drip ist die visuelle Klarheit: Workflows lassen sich sehr übersichtlich darstellen und flexibel anpassen. Auch Split-Tests innerhalb eines Flows (z. B. für verschiedene Inhalte) sind möglich. Trotzdem fehlen manche spezifischen E-Commerce-Trigger – wie z. B. ein automatischer Flowstart bei erneutem Kauf innerhalb eines definierten Zeitfensters – was bei Klaviyo bereits vorgefertigt vorhanden ist.
Wer also tiefer automatisieren will, findet bei Klaviyo den größeren Werkzeugkasten. Für einfachere Workflows ohne tiefgreifende Datenbasis ist Drip aber ebenfalls zuverlässig und leicht verständlich.
Analysefunktionen: Daten statt Bauchgefühl
Klaviyo bietet detaillierte Email Marketing-Analysen, die direkt auf den generierten Umsatz einer Mail verweisen. Auch KPIs wie Kundenwert, Kauffrequenz oder Retention Rate sind einsehbar – ein Vorteil, der aus der tiefen Integration mit der Ecommerce Platform resultiert. Dadurch lassen sich auch kanalübergreifende Entscheidungen fundiert treffen.
Drip liefert alle Basiskennzahlen (Öffnungsraten, Klickraten, Conversions) in übersichtlichen Dashboards. Tiefergehende E-Commerce-Analysen wie bei Klaviyo fehlen jedoch weitgehend.
Preisvergleich: Welche Plattform bietet mehr fürs Geld?
Wer gerade startet, profitiert bei Klaviyo von einem echten Free-Tier – ideal zum Testen. Für kleinere Listen ist Klaviyo preislich attraktiv und funktional überlegen. Drip wird ab ~2.500 Kontakten etwas günstiger, bleibt dabei aber einfacher ausgestattet.
Der Vergleich „Klaviyo vs Drip“ zeigt: Beide Plattformen haben ihre Stärken, richten sich aber an unterschiedliche Nutzergruppen.
Klaviyo ist der klare Favorit für Ecommerce Businesses, die ihren Umsatz gezielt steigern und Kunden langfristig binden wollen. Die Integration mit führenden Shopsystemen, die Tiefe der Email Automation, datengetriebene Segmentierung und KI-gestützte Personalisierung machen Klaviyo zur ersten Wahl für wachsende und ambitionierte Online-Shops.
Drip bietet eine schlankere Lösung für kleinere Unternehmen, Content Creator oder Shops mit überschaubarem Marketingbedarf. Wer einfache Email Campaigns umsetzen möchte und eine klare Benutzeroberfläche schätzt, ist hier gut aufgehoben.
Unsere Empfehlung:
Du willst skalieren, datengetrieben wachsen und Kundensegmente differenziert ansprechen?
→ Wähle Klaviyo.
Du brauchst ein unkompliziertes Tool für regelmäßige Newsletter und einfache Automationen?
→ Teste Drip.
Für viele Ecommerce Businesses kann ein kostenloser Start mit Klaviyo der ideale Einstieg sein – mit Wachstumspotenzial nach oben. Deshalb sagen wir: Klaviyo gewinnt das Duell „Klaviyo vs Drip“ klar – besonders im E-Commerce.
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