ActiveCampaign ist zweifellos eine der bekanntesten Plattformen für E-Mail Marketing und Marketing Automatisierung. Mit Funktionen wie visualisierten Workflows, CRM-Integration und fortschrittlicher Segmentierung hat sich das Tool bei vielen Unternehmen etabliert. Doch trotz der Popularität gibt es gute Gründe, warum sich viele Marketer und E-Commerce-Unternehmen nach einer ActiveCampaign Alternative umsehen – und das nicht nur aus Kostengründen.
1. Komplexität und steile Lernkurve
Einer der häufigsten Kritikpunkte an ActiveCampaign ist seine Benutzeroberfläche. Zwar ist die Plattform mächtig – doch gerade neue Nutzer fühlen sich oft überfordert. Die Vielzahl an Optionen, verschachtelten Einstellungen und Funktionen macht es schwierig, schnell mit dem E-Mail Marketing zu starten. Wer ein einfaches, visuell verständliches System sucht, findet in anderen Tools wie Klaviyo oder Mailchimp eine intuitivere Lösung.
Gerade kleinere Teams ohne dediziertes Marketingpersonal profitieren oft von einer flacheren Lernkurve und einem schnelleren Einstieg – Kriterien, bei denen ActiveCampaign eher im Mittelfeld liegt.
2. Hohe Kosten bei wachsender Empfängerliste
Ein weiteres Problem liegt im Preismodell. ActiveCampaign skaliert die Kosten sehr stark anhand der Anzahl deiner Kontakte. Bereits bei wenigen tausend Abonnenten steigen die monatlichen Gebühren deutlich an – besonders dann, wenn du zusätzliche Funktionen wie CRM, Lead Scoring oder erweiterte Automationen nutzen willst. Unternehmen, die stark wachsen oder bereits eine größere Liste haben, stoßen hier schnell an finanzielle Grenzen.
Daher lohnt sich der Vergleich mit Tools, die entweder ein freies Kontingent anbieten (wie Klaviyo oder Mailchimp) oder besser auf Preis-Leistung optimiert sind. Wer nach der besten ActiveCampaign Alternative sucht, denkt daher oft auch wirtschaftlich.
3. Fehlender Fokus auf E-Commerce
Obwohl ActiveCampaign Integrationen mit E-Commerce-Systemen wie Shopify oder WooCommerce bietet, ist die Plattform nicht primär auf Online-Shops ausgelegt. Viele wichtige Funktionen für den E-Commerce – etwa automatisierte Cross-Selling-Kampagnen, Produktempfehlungen oder verhaltensbasierte Trigger – müssen umständlich eingerichtet oder manuell ergänzt werden.
Hier punkten vor allem Lösungen wie Klaviyo, die speziell für den E-Commerce entwickelt wurden. Dank nativer Shop-Integrationen kannst du bei diesen Alternativen datengetriebene E-Mail Kampagnen und personalisierte Automationen viel einfacher und gezielter umsetzen.
4. Begrenzte Omnichannel-Funktionalität
Auch wenn ActiveCampaign eine solide Plattform für E-Mail Marketing Kampagnen ist, fehlt es an echten Omnichannel-Features. Wer Marketingmaßnahmen kanalübergreifend – also z. B. via SMS, Push-Benachrichtigungen oder Social Media Retargeting – steuern möchte, stößt schnell an Grenzen.
Gerade in der heutigen Customer-Journey ist kanalübergreifende Kommunikation entscheidend. Plattformen wie Emarsys oder Klaviyo bieten hier integrierte Lösungen, mit denen sich Kundenkontaktpunkte intelligent vernetzen lassen – eine immer wichtigere Anforderung für moderne E-Mail Marketing Plattformen.
5. Limitierte A/B-Testing- und KI-Funktionen
Zwar bietet ActiveCampaign grundlegende Funktionen für A/B-Tests und Segmentierung, doch bei weiterführenden Analyse- und Optimierungs-Tools zeigt sich schnell ein Limit. Die Plattform bietet keine tiefgreifenden KI-Funktionen für automatisierte Optimierung oder vorausschauende Analysen (Predictive Analytics).
Andere Tools wie Emarsys gehen hier deutlich weiter: Sie analysieren Nutzerverhalten in Echtzeit, geben KI-gestützte Empfehlungen für den optimalen Versandzeitpunkt und ermöglichen eine deutlich höhere Automatisierungstiefe. Wer in diesem Bereich skalieren möchte, findet in ActiveCampaign Alternativen mehr Potenzial.
6. Technischer Support und Service
Ein weiterer Aspekt, der bei der Wahl eines Tools entscheidend sein kann, ist der Support. Zwar bietet ActiveCampaign einen Support per Chat und E-Mail, doch insbesondere in Stoßzeiten oder bei komplexeren Problemen berichten viele Nutzer von verzögerten Reaktionszeiten. Zudem ist nicht jeder Support-Mitarbeiter ausreichend technisch geschult, um bei tiefergehenden Automatisierungsfragen zu helfen.
Einige Alternativen wie Klaviyo oder Emarsys stellen dedizierte Account-Manager oder Priority-Support zur Verfügung – besonders interessant für wachsende oder größere E-Commerce-Marken mit hohem Beratungsbedarf.
ActiveCampaign zählt zu den führenden Plattformen im Bereich E-Mail Marketing, besonders wenn es um Automation und Marketing Automatisierung geht. Die Software richtet sich sowohl an kleine Unternehmen als auch an größere Organisationen und bietet eine Vielzahl an Funktionen, die besonders für datengetriebenes Marketing und personalisierte Kampagnen interessant sind. Doch obwohl ActiveCampaign zu den bekanntesten Anbietern gehört, ist nicht alles Gold, was glänzt. Neben vielen Vorteilen gibt es auch klare Schwächen, die für viele Nutzer ausschlaggebend sind, eine Alternative zu ActiveCampaign in Betracht zu ziehen.
Stärken: Warum ActiveCampaign so beliebt ist
1. Leistungsstarke Automatisierung
Einer der größten Pluspunkte ist der visuelle Automation Builder. Mit ihm lassen sich komplexe Workflows intuitiv erstellen, die weit über einfache Autoresponder hinausgehen. Du kannst z. B. ein Ereignis (etwa einen Kauf oder Link-Klick) als Auslöser setzen und daraufhin individuelle Pfade definieren – mit Bedingungen, Wartezeiten, Aktionen und mehr. Diese Flexibilität macht ActiveCampaign besonders bei Kampagnen mit mehreren Zielgruppen attraktiv.
2. Umfassende CRM-Integration
ActiveCampaign verbindet E-Mail Marketing Tools mit einem integrierten CRM-System, das es ermöglicht, Marketing und Vertrieb auf einer gemeinsamen Plattform zu vereinen. So kannst du Kontakte direkt im System verwalten, segmentieren und qualifizieren – inklusive Lead Scoring und Sales Pipelines. Das ist vor allem für B2B-Unternehmen mit langen Kaufzyklen ein Vorteil.
3. Starke Segmentierungsfunktionen
ActiveCampaign erlaubt eine sehr granulare Segmentierung. Nutzer können Zielgruppen basierend auf Verhalten, Geolocation, Aktivitäten, Interessen, Tags, besuchten Seiten und mehr zusammenstellen. Damit lassen sich E-Mail Kampagnen extrem zielgerichtet steuern – ein klarer Vorteil gegenüber einfacheren Tools wie Mailchimp.
4. Intelligente Personalisierung
Dank dynamischer Inhalte und bedingter Inhalte kannst du innerhalb einer einzigen E-Mail verschiedene Varianten an unterschiedliche Segmente verschicken. Auch Produkte oder Texte lassen sich automatisch anpassen, je nach Standort, Verhalten oder Lebenszyklusstatus eines Kontakts.
5. API- und Integrationsvielfalt
Die Plattform bietet Hunderte von Integrationen – darunter Shopify, WooCommerce, Salesforce, Facebook, Stripe, Zapier und viele mehr. Wer bereits andere Tools nutzt, kann ActiveCampaign daher oft problemlos anbinden.
Schwächen: Warum viele Nutzer eine Alternative zu ActiveCampaign suchen
Trotz dieser Vorteile gibt es auch gewichtige Gründe, warum sich viele Unternehmen nach einer ActiveCampaign Alternative umsehen:
1. Komplexität und unübersichtliche Bedienung
Die mächtigen Automatisierungs- und Segmentierungsfunktionen sind Fluch und Segen zugleich. Denn je umfangreicher die Möglichkeiten, desto schwieriger wird die Bedienung – insbesondere für Einsteiger. Die Benutzeroberfläche wirkt stellenweise überladen, und das Verständnis für die Funktionsweise des gesamten Systems erfordert eine längere Einarbeitung. Fehlerquellen in Workflows sind ohne genaue Dokumentation schwer zu identifizieren.
2. Preisstruktur: Teuer bei wachsender Liste
ActiveCampaign bietet verschiedene Tarife (Lite, Plus, Professional, Enterprise), doch die Kosten steigen mit der Anzahl der Kontakte und dem gewünschten Funktionsumfang rasant an. Wer z. B. CRM-Funktionen, Split-Automationen oder Predictive Sending nutzen möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Bei mehreren Tausend Kontakten kann das Tool schnell mehrere Hundert Euro im Monat kosten – nicht ideal für Startups oder kleine Online-Shops mit begrenztem Budget.
3. Eingeschränkter Fokus auf E-Commerce
Zwar lässt sich ActiveCampaign mit Shopsystemen wie Shopify oder WooCommerce verbinden, doch der Fokus liegt nicht explizit auf dem Online-Handel. Viele E-Commerce-spezifische Features wie automatisierte Produktempfehlungen, Multi-Channel-Kampagnen oder Echtzeitdaten aus dem Shop sind entweder nur eingeschränkt verfügbar oder erfordern zusätzliche Tools. Alternativen wie Klaviyo bieten hier deutlich mehr Tiefe.
4. Wenig innovative Funktionen für modernes Marketing
Während ActiveCampaign solide Basics liefert, fehlen einige moderne Features wie KI-gestützte Optimierungen, Predictive Analytics oder native Customer Data Platform (CDP)-Funktionalitäten. Gerade im Enterprise-Bereich, wo Tools wie Emarsys dominieren, wirkt ActiveCampaign inzwischen etwas angestaubt. Auch A/B-Tests sind nur in höherpreisigen Tarifen verfügbar und vergleichsweise limitiert.
5. Durchschnittlicher Support
Der Kundensupport ist ein weiterer Kritikpunkt. Zwar gibt es Hilfeartikel, Webinare und E-Mail-Support, doch bei komplexen technischen Fragen lassen die Antworten oft auf sich warten. In kritischen Momenten – etwa beim Kampagnenstart – kann das problematisch sein. Andere Anbieter bieten hier dedizierte Ansprechpartner oder sogar persönlichen Onboarding-Service.
6. Mobile Experience und Reporting
Zwar bietet ActiveCampaign eine App, doch diese ist funktional stark eingeschränkt. Kampagnen lassen sich nicht sinnvoll mobil erstellen oder überwachen. Auch die Reporting-Funktionen wirken in der mobilen Ansicht veraltet. Für Marketer, die unterwegs Zugriff auf Echtzeitdaten oder Performance-Metriken benötigen, ist das ein Nachteil.
Wenn du mit dem Gedanken spielst, von ActiveCampaign zu einer anderen Plattform zu wechseln, solltest du vorher genau definieren, welche Anforderungen dein Unternehmen an eine moderne E-Mail Marketing Plattform stellt. Denn nicht jede Lösung passt zu jedem Use Case. Die beste ActiveCampaign Alternative hängt stark von deiner Zielgruppe, deinen internen Prozessen und deinem Marketingbudget ab. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die du bei deiner Auswahl berücksichtigen solltest:
1. Benutzerfreundlichkeit und Onboarding
Ein E-Mail Marketing Tool sollte intuitiv bedienbar sein – insbesondere dann, wenn dein Team wenig Erfahrung mit komplexen Automatisierungssystemen hat. Eine übersichtliche Benutzeroberfläche, klar strukturierte Menüs, gute Dokumentationen und geführte Onboarding-Prozesse erleichtern den Einstieg und helfen, Fehler zu vermeiden. Tools wie Mailchimp oder Klaviyo punkten hier mit einer besonders flachen Lernkurve.
2. Umfang und Qualität der Automatisierung
Die Qualität der Automation entscheidet maßgeblich über den Erfolg deiner Kampagnen. Achte darauf, dass du Workflows flexibel und visuell erstellen kannst – mit Bedingungen, Zeitverzögerungen, Schleifen und Zielknoten. Eine gute ActiveCampaign Alternative sollte außerdem sogenannte „Flow Trigger“ wie Warenkorbabbrüche, Inaktivität oder Kaufverhalten unterstützen.
3. Tiefe der Segmentierung
Segmentierung ist das Herzstück jeder zielgerichteten Kampagne. Je mehr Datenpunkte du kombinieren kannst – z. B. Kaufhistorie, Produktinteresse, Standort oder Öffnungsverhalten – desto besser lassen sich E-Mail Kampagnen personalisieren. Ideal ist eine Plattform, die sowohl einfache als auch komplexe Regeln für Zielgruppen unterstützt und mit Live-Daten arbeitet.
4. Integrationen mit E-Commerce, CRM und mehr
Eine starke ActiveCampaign Alternative bietet nahtlose Integrationen mit deinen bestehenden Systemen. Besonders im E-Commerce solltest du darauf achten, dass dein Shopsystem vollständig eingebunden werden kann. Dazu gehören nicht nur Plattformen wie Shopify oder WooCommerce, sondern auch Payment-Provider, Versanddienstleister und CDPs. Emarsys und Klaviyo bieten hier sehr tiefe Integrationen, speziell für Online-Shops.
5. Preis-Leistungs-Verhältnis
Vergleiche die Kosten genau – nicht nur die monatlichen Grundpreise, sondern auch Zusatzgebühren für erweiterte Funktionen oder steigende Kontaktzahlen. Tools wie ActiveCampaign oder Emarsys können bei wachsendem Volumen schnell teuer werden. Mailchimp oder Klaviyo bieten hingegen faire Einstiegsmöglichkeiten und transparente Tarife. Entscheidend ist dabei nicht nur der Preis, sondern auch der tatsächliche Nutzen pro Euro.
6. Zukunftssicherheit und Skalierbarkeit
Wächst dein Unternehmen, sollte dein E-Mail Marketing Tool mitwachsen. Achte auf Skalierbarkeit bei Kontakten, Kanälen (z. B. SMS oder Push) und Automatisierungen. Eine zukunftsfähige Plattform sollte regelmäßig neue Features bereitstellen, technologische Entwicklungen wie KI integrieren und Support für internationale Märkte bieten.
Klaviyo hat sich in den letzten Jahren zu einem der gefragtesten E-Mail Marketing Tools im E-Commerce entwickelt. Die Plattform wurde von Grund auf speziell für Online-Shops konzipiert – und das merkt man an jeder Ecke. Ob es um nahtlose Datenintegration, Echtzeit-Tracking oder automatisierte E-Mail Kampagnen geht: Klaviyo ist der Platzhirsch, wenn es um performanceorientiertes Marketing im digitalen Handel geht.
Funktionen:
Klaviyo bietet eine Vielzahl an Funktionen, die für E-Commerce besonders relevant sind. Dazu zählen:
Ein Drag-and-Drop-Editor für moderne und responsive Newsletter
Ereignisbasierte Trigger für Automationen wie Warenkorbabbrüche, Produktempfehlungen oder Geburtstagsmails
Tiefgreifende Integration mit Shopsystemen wie Shopify, BigCommerce, WooCommerce und Magento
Automatisierte Segmentierung nach Kundenverhalten, Käufen, Frequenz und CLV (Customer Lifetime Value)
Reporting mit Fokus auf Umsatzzuordnung und Conversions
SMS-Marketing, Push-Benachrichtigungen und Multichannel-Kommunikation in einer Oberfläche
Vorteile:
Was Klaviyo besonders auszeichnet, ist die Echtzeitverarbeitung von Daten. Jede Aktion eines Kunden im Shop – von Produktansicht bis Checkout – kann sofort in E-Mail Automationen einfließen. Dadurch lassen sich unglaublich präzise Trigger-Kampagnen aufsetzen. Besonders für personalisiertes Marketing ist das ein unschlagbarer Vorteil.
Darüber hinaus ist die Plattform extrem flexibel. Du kannst komplexe Kampagnen mit mehreren Segmenten, dynamischen Inhalten und A/B-Tests einrichten – ohne Programmierkenntnisse. Für Online-Shops, die skalieren wollen, ist das Gold wert.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Möglichkeit, die Performance jeder einzelnen E-Mail auf Umsatzebene auszuwerten. Du siehst nicht nur Öffnungs- und Klickraten, sondern auch, wie viel Umsatz jede Nachricht generiert hat – ein riesiger Vorteil für Performance-Marketing-Teams.
Nachteile:
Klaviyo ist nicht perfekt für jede Zielgruppe. B2B-Unternehmen oder solche ohne eigene Shopstruktur finden möglicherweise nicht den gleichen Mehrwert. Auch das Preismodell kann für größere Kontaktlisten schnell teuer werden – besonders wenn man mehrere Kanäle wie SMS oder E-Mail parallel nutzen möchte.
Für kleinere Unternehmen, die nur gelegentliche Newsletter versenden wollen, ist Klaviyo eventuell „overpowered“. Die Stärken des Tools kommen besonders dann zur Geltung, wenn regelmäßig Kampagnen automatisiert werden und Daten eine zentrale Rolle im Marketing spielen.
Wer eine ActiveCampaign Alternative für den E-Commerce sucht, kommt an Klaviyo kaum vorbei. Die Plattform bietet tiefgreifende Automatisierung, herausragende Personalisierungsmöglichkeiten und eine starke Datenintegration – alles, was moderne Online-Händler für erfolgreiche E-Mail Marketing Kampagnen brauchen.
Emarsys ist eine professionelle E-Mail Marketing Plattform, die sich besonders an größere Unternehmen und Enterprise-Kunden richtet. Als Teil der SAP-Familie ist Emarsys darauf spezialisiert, kanalübergreifende, datengetriebene Marketing Automatisierung mit hoher Skalierbarkeit zu ermöglichen. Der Fokus liegt dabei klar auf Omnichannel-Strategien, individueller Kundenansprache und KI-gestützter Personalisierung.
Funktionen:
Emarsys bietet ein breites Spektrum an Funktionen, die weit über klassische E-Mail Marketing Tools hinausgehen:
Vorlagen für Customer Journeys auf Basis von Use Cases (z. B. Win-back, Welcome Series, After-Sales)
KI-basierte Segmentierung und Personalisierung
Prognosemodelle für Wiederkaufraten, Abwanderungswahrscheinlichkeit und Kaufverhalten
Integriertes Kanalmanagement (E-Mail, SMS, Push, Onsite, Ads)
A/B- und multivariate Tests für Messaging, Betreffzeilen, Zeitpunkte u. v. m.
Echtzeitdatenanbindung an Shopsysteme, CRMs, ERP-Tools und CDPs
Vorteile:
Die größte Stärke von Emarsys liegt in der Verknüpfung von Kundendaten über verschiedene Kanäle hinweg. Nutzer erhalten eine zentrale Datenbasis, mit der sie alle Interaktionen – ob online oder offline – nachvollziehen und in personalisierte Kampagnen umwandeln können. Durch KI-gestützte Vorschläge optimiert das System nicht nur Inhalte, sondern auch Zielgruppen, Versandzeitpunkte und Frequenz.
Gerade für internationale Marken mit mehreren Touchpoints ist das ein klarer Vorteil gegenüber Tools wie ActiveCampaign, die weniger stark auf kanalübergreifende Strategien ausgelegt sind.
Ein weiteres Highlight: Emarsys liefert branchenspezifische Vorlagen, zum Beispiel für Retail, Mode oder Consumer Electronics. Diese Use-Case-Templates beschleunigen die Kampagnenentwicklung erheblich – ein echter Bonus für Teams mit wenig Zeit oder Ressourcen.
Nachteile:
Der größte Nachteil von Emarsys ist der hohe Einstiegspreis. Für kleine und mittlere Unternehmen mit begrenztem Budget ist die Plattform in der Regel zu kostenintensiv. Auch das Setup erfordert Zeit und Know-how – besonders wenn viele Systeme integriert werden sollen. Ohne dediziertes technisches Team ist der Einstieg daher anspruchsvoll.
Darüber hinaus kann die Vielzahl an Funktionen gerade für weniger erfahrene Marketer überfordernd wirken. Der Funktionsreichtum macht die Plattform zwar mächtig, erfordert aber auch fundiertes strategisches Verständnis.
Wer eine ActiveCampaign Alternative im Enterprise-Bereich sucht, findet in Emarsys eine hochprofessionelle Lösung mit Fokus auf datengetriebene Automatisierung, kanalübergreifendes Kundenmanagement und KI-gestützte Personalisierung. Ideal für größere Marken mit komplexen Anforderungen, die Marketing skalieren und gleichzeitig personalisieren wollen.
Mailchimp ist einer der bekanntesten Namen im Bereich des E-Mail Marketings und genießt gerade bei Einsteigern und kleinen Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich Mailchimp stetig weiterentwickelt – von einem einfachen Newsletter-Tool hin zu einer umfassenden Marketing-Automation-Plattform. Auch wenn der Fokus nicht so stark auf E-Commerce liegt wie bei Klaviyo, ist Mailchimp eine solide ActiveCampaign Alternative, insbesondere für kleinere Unternehmen mit begrenztem Budget oder wenig technischen Ressourcen.
Funktionen: Mailchimp punktet mit einem benutzerfreundlichen Interface und einer umfangreichen Bibliothek an Design-Vorlagen. Weitere Features umfassen:
Drag-and-Drop E-Mail Builder für einfache Kampagnenerstellung
Automatisierungen für Willkommensmails, Geburtstagsgrüße, Follow-ups
Grundlegende Segmentierungs- und Targeting-Optionen
Integration mit Shopify, WooCommerce, Squarespace, Stripe u. v. m.
Analyse-Dashboard mit Statistiken zu Öffnungen, Klicks, Konversionen
Formulare, Landing Pages und einfache Social-Media-Automationen
Vorteile: Mailchimp ist besonders bei Einsteigern beliebt, weil der Einstieg schnell und unkompliziert gelingt. Die Plattform bietet einen kostenlosen Tarif für bis zu 500 Kontakte, was sie attraktiv für Startups und Einzelunternehmer macht. Dank des klar strukturierten Interfaces und der hilfreichen Tutorials kannst du auch ohne Marketing-Hintergrund sofort loslegen.
Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl an Templates, die auch ohne Designkenntnisse professionell aussehen. Wer sich auf einfache E-Mail Kampagnen fokussiert, ist hier gut aufgehoben.
Darüber hinaus unterstützt Mailchimp grundlegende Automatisierungen und ermöglicht dir, einfache Customer Journeys ohne großen technischen Aufwand aufzusetzen. Besonders nützlich ist die Integration mit gängigen Webshop- und CMS-Systemen, sodass auch E-Commerce-Anwendungen möglich sind – wenn auch auf einem einfacheren Niveau als bei Klaviyo.
Nachteile: Allerdings hat Mailchimp auch seine Grenzen. Die E-Mail Automation ist weniger flexibel und deutlich eingeschränkter als bei ActiveCampaign oder Emarsys. Auch im Bereich der Segmentierung und Personalisierung stößt man schnell an technische Hürden – komplexere Workflows oder datengetriebene Trigger-Ketten sind nur eingeschränkt möglich oder erfordern kostenpflichtige Upgrades. Zudem wird die Plattform bei wachsendem Kontaktvolumen schnell teuer – vor allem wenn du zusätzliche Funktionen wie A/B-Tests oder erweiterte Analysen nutzen möchtest. Die Preisstruktur ist dabei nicht immer transparent und sorgt bei vielen Nutzern für Verwirrung.
Tipp: Wer budgetfreundlich starten möchte, ist mit Mailchimp oder Klaviyo gut bedient. Für große Accounts lohnt sich ein Vergleich zwischen Emarsys und ActiveCampaign.
Die Auswahl des richtigen E-Mail Marketing Tools hängt stark von deinem Geschäftsmodell, der Teamgröße, dem gewünschten Automatisierungsgrad und dem Budget ab. Jede Plattform bringt ihre eigenen Stärken und Einschränkungen mit – hier ein genauerer Überblick:
Klaviyo:
Klaviyo ist die perfekte Wahl für ambitionierte E-Commerce-Unternehmen, die ihren Online-Shop datengetrieben optimieren wollen. Dank der tiefen Integration mit Shopsystemen lassen sich detaillierte E-Mail Automationen einrichten – von Warenkorbabbrüchen über dynamische Produktempfehlungen bis hin zu personalisierten Kampagnen auf Basis des Kaufverhaltens. Wer auf Conversion, Umsatzmessung und Performance setzt, findet in Klaviyo eine extrem leistungsstarke Lösung.
Emarsys:
Diese Plattform richtet sich an mittlere bis große Unternehmen mit mehreren Kanälen und komplexen Marketing-Strukturen. Besonders geeignet ist Emarsys für Retailer, Markenhersteller oder internationale Organisationen, die Omnichannel-Marketing mit KI-gestützter Segmentierung verbinden wollen. Dank SAP-Umfeld eignet sich Emarsys hervorragend für Unternehmen mit ERP-/CRM-Anbindung und hohem Integrationsbedarf.
Mailchimp:
Mailchimp ist ideal für kleinere Unternehmen, Solopreneure und Startups, die mit einfachen E-Mail Kampagnen starten möchten. Die intuitive Bedienung, der kostenlose Einstieg und die vielen Vorlagen machen es zu einem beliebten Tool für alle, die ihre ersten Schritte im E-Mail Marketing gehen oder ohne technisches Team arbeiten.
ActiveCampaign:
Trotz seiner Schwächen bleibt ActiveCampaign eine gute Wahl für B2B-Unternehmen, Dienstleister oder Marketer mit CRM-Fokus und umfangreichem Automatisierungsbedarf. Besonders bei längeren Customer Journeys und im Lead-Nurturing bietet es solide Tools, die andere Plattformen in dieser Tiefe nicht abdecken.
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